Mein Name ist Stephanie Meißner. Ich wurde 1975 in Berlin geboren und durfte schon in meiner Kindheit vielfältige Erfahrungen mit Hunden und Pferden sammeln. 1990 fand ich auf einem kleinen Privathof meine ersten Pflegepferde. 1993 ermöglichten mir meine Eltern, bereits als Schülerin endlich ein eigenes Pferd auf einer von Freundinnen und mir betriebenen Selbstversorger-Weide in unserer Wohnsiedlung zu halten.  „Lindos Victorio“ war nun "Mein Fohlie". Das Glück verdoppelte bzw. verdreifachte sich für mich als mein so gar nicht Pferde affiner Bruder mein Pflegepferd „Vichy“ kaufte, die erneut tragend war. Lindos` früher Tod 1995 warf mich ziemlich aus der Bahn. Nach einem halben Jahr hatte ich mich wieder soweit stabilisiert, dass ich meinem Bruder „Vichy“ abkaufte, wir umzogen und bald schon das Fohlen „Knopf“ als „Notlösung“ zu uns fand. In den nächsten Jahren erlebte ich, welche atemberaubende Wirkung "Vichy" und "Knopf" auf Kinder mit Beeinträchtigungen hatten. Das wollte ich nach dem Studium mit einer „richtigen“ reiterlichen Ausbildung fundieren, um eine staatliche Anerkennung zu erlangen. 2000 stürzten "Vichy" und ich. Ihr ist nichts weiter passiert, aber für mich zerplatzte mit den körperlichen Einschränkungen mein Traum eines heilpädagogischen Reiter- und Pferdehofes. 2001 schloss ich mein Studium der Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sonder-und Heilpädagogik an der Universität Rostock ab und arbeitete in den nächsten 20 Jahren als Sozialpädagogin, Berufsfachschullehrerin und Sonderpädagogin in unterschiedlichen Bundesländern. Meine Pferde begleiteten mich stets, denn ich hatte immer das Glück, geeignetes Land zur Pacht zu finden. Nur übergangsweise waren wir kurzzeitig auf den Höfen anderer Pferdemenschen in Pension.  

Seit 2018 ist ein kleines Dorf im Osten Brandenburgs unsere Heimat.

Momentan arbeite ich als Koordinatorin für Inklusion an einer reformpädagogischen Schule. Mein erstes Buch wird voraussichtlich im September 2024 erscheinen. Genauere Angaben folgen sobald es offiziell ist:)